Das Sonntagsblatt portraitiert den amerikanischen Religionssoziologen, der am vergangenen Dienstag in Tübingen den Leopold-Lucas-Preis entgegennahm. Der Rabbiner Leopold Lucas wurde in Theresienstadt von den Nazis umgebracht. Die mit 50.000 Euro dotierte Auszeichnung würdigt hervorragende Leistungen auf dem Gebiet der Theologie, der Geschichtsforschung und der Philosophie, sowie Engagement für Völkerverständigung und Toleranz.