Die Frankfurter Rundschau interviewt??Dirk Baecker zu den neuen Regulierungsma??nahmen an den Finanzm??rkten und der Stellung der Demokratie in der Finanzkrise.
Baecker ist nicht der Ansicht, dass das kapitalistische System versagt habe. Vielmehr habe die Krise aufgezeigt, welchen Illusionen angehangen wurde und wie raffiniert Banken neue Produkte entwickelt haben, um Profit zu machen in Zeiten, als die amerik. Notenbank dem Markt zu hohe Liquidit??t (ohne R??ckhalt in Realwirtschaft) verschafft habe. ??Zitat Baecker: \”??berw??nden wir den Kapitalismus, h??tten wir keinen Korrekturmechanismus mehr.\”??
Spekulanten m??ssten nun viel intensiver die Folgen ihres Wirken sp??ren. Auf sie k??nnte man jedoch nicht verzichten, sie seien die Boten der schlechten Nachrichten.??
Dar??ber hinaus sagt der Professor f??r Kulturtheorie und Kulturanalyse an der Zeppelin Universit??t in Friedrichshafen, dass Demokratie und Marktwirtschaft schwache Instrumente seien, um eine komplexe Weltgesellschaft auf Kurs zu halten.??Stark seien sie nur dann, wenn wir parallel auch Kirche, Universit??ten und Wissenschaft im Blick behielten, deren Fragen Politik und Wirtschaft nicht beantworten k??nnten.
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